– Jesuit Volunteers – Indien

Ein Jahr anders leben – Was bleibt?

Ein Jahr anders leben, sich auf den Weg machen, in eine neue Kultur eintauchen, in einem Sozialprojekt der Jesuiten mitarbeiten, sich für mehr Gerechtig­keit in unserer Einen Welt einsetzen. All das haben unsere Jesuit Volunteers das vergangene Jahr über getan. Nun ist es an der Zeit für sie Abschied zu nehmen und den Weg in ihre Heimat anzutreten. Aber nicht ohne einen Reichtum an Erfahrungen und lebensbereichernden Eindrücken. 

Jede Woche im August lassen wir einen unserer Jesuit Volunteers zu Wort kommen und seine Erfahrungen und Geschichten mit uns teilen.

Den Anfang macht Teresa. Sie hat ihren Freiwilligendienst an der Loyola High School in
Kuppayanallur, Indien geleistet.

Wie würdest du das JV Jahr mit wenigen Worten beschreiben ?

Mich-über-den-Haufen-werfend, herzöffnend, spicy und sehr lehrreich, sozial und spirituell.

Was nimmst du an Erfahrungen und Eindrücken mit nach Hause?

Indien hat meinem Leben wortwörtlich Farbe eingehaucht. Die Offenheit und Gastfreundschaft der Menschen, vor allem die Herzlichkeit, mit der ich in Kuppayanallur aufgenommen wurde, haben in mir eine ganz neue Dimension des Miteinanders, des Für-einander-Daseins geebnet. Ich habe den Wert eines ehrlichen Lächelns, eines ehrlichen Ohrs deutlich gespürt.

Was hat dich während deines Voluntariates geprägt?

Definitiv die Kinder im Projekt, und wie sie mit ihrer Fantasie und ihren Träumen weit über den Zaun ihrer begrenzten Möglichkeiten klettern, ausbrechen aus der prekären sozialen und ökonomischen Ungerechtigkeit, in eine Welt im Hier und Jetzt, in ein Leben im Moment.

Wie geht es euch gerade und was für Zukunftspläne habt ihr?

Es ist schön, meine Familie und meine Freunde wieder um mich zu haben und Indien ein Stück weit mit nachhause zu nehmen. Der Abschied aus Kuppayanallur war sehr emotional, aber ich fühle nach wie vor eine tiefe Verbundenheit mit diesem Ort und seinen Menschen.
Im September werde ich an der Uni Wien weiterstudieren, nämlich einen Master in Internationaler Entwicklung. Viel wichtiger als mein beruflicher Zukunftsplan ist mir jedoch, meinen Mitmenschen ehrlich und mit Empathie zu begegnen.

Mehr Geschichten und Eindrücke erfahrt Ihr auf Teresas Blog.

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