Während die Lockdown-Situation in Österreich Schulen und Universitäten ans Limit bringt, kann das globale akademische Programm Jesuit Worldwide Learning auch in der Krise den effizienten Einsatz digitaler Medien aufrechterhalten: „Die Kurse wurden ohne ernsthafte Unterbrechung fortgesetzt“, vermeldet JWL-Präsident Peter Balleis SJ. Darüber hinaus wird das Erfolgsmodell für Flüchtlingslager und Konfliktgebiete zur Blaupause für deutsche Schulen.
„Obwohl wir im März und April fast alle kommunalen Lernzentren schließen mussten, haben unsere Studierenden kreative Lösungen gefunden, um über digitale Kommunikation in Verbindung zu bleiben“, berichtet Pater Balleis. So konnten die meisten JWL-Studierenden und -Berufsschüler ihr Programm fortsetzen und darüber hinaus – angesichts der zusätzlichen Zeit aufgrund der Sperre – „noch intensiver studieren“ und teilweise zwei bis drei Kurse gleichzeitig belegen.
Auch die Mehrzahl der im „Global English Language Program“ eingeschriebenen Studierenden – jene mit Zugang zum digitalen „JWL Learning Management System“ – haben ihr Sprachstudium via Smartphones und Computer fortgesetzt.