– Kirgisien

Vorfreude aufs Haus am See

Tausend Kinder besuchen jährlich die Ferienlager am Yssy-Kul See in Kirgistan. Die Astronomie-Camps und die katholische Jungenfreizeit sind sehr beliebt. Für Kinder, die auf Krücken oder im Rollstuhl kommen, gibt es Physiotherapie. Dank Ihrer Unter­stützung bietet ein neues Gebäude nun mehr Platz und mehr Möglichkeiten – sobald die Corona-Pandemie im Griff ist.

Bezahlen können die Teilnehmer je nach finanziellen Möglichkeiten. Dabei sorgt der See für Erholung und Spaß, seine Größe für echtes „Meerfeeling“. Vielleicht sind deshalb Stimmung und Austausch so gut, in großer kultureller und religiöser Vielfalt.

Mehr Platz für alle

Nur der Platzmangel war eine Spaßbremse. Nachdem wir Weihnachten 2018 über das Problem berichtet hatten, konnte nun dank Ihrer Unter­stützung ein neues Haus (Gesamtkosten: 220.000 Euro) fertiggestellt werden. 612 Quadratmeter mehr, mit behindertengerechten Räumen, öffnen ganz neue Perspektiven: Messen müssen nicht mehr im Speisesaal abgehalten werden, Freiwillige schlafen nicht mehr im Zelt. Alles und alle haben jetzt Platz, oder hätten Platz, wäre da nicht eine Pandemie, die die Welt auf Trab hält.

Erholung für die Helden der Pandemie

„In diesem Jahr erlauben uns die Behörden nicht, Camps für Kinder zu organisieren. Stattdessen konnten Ärzte, Krankenschwestern und Freiwillige im Kampf gegen COVID-19 das Zentrum besuchen. Sie hatten Zeit sich auszuruhen, neue Leute kennenzulernen, ihre Erfahrungen zu teilen und Gottes Schöpfung zu bewundern“, berichtet Bruder Damian Wojciechowski SJ, der Leiter des Projekts.

„Ein kleines Stück Paradies“

„Die Monate Juni und Juli haben wir im Kampf gegen die berüchtigte Pandemie verbracht. Das führte bei vielen von uns zu Müdigkeit und Stress. Dieser Ort ist so gemütlich, warm, freundlich, hell, dass ich mich zumindest ein wenig ablenken konnte. Dies ist in der Tat ein kleines Stück Paradies“, beschreibt eine Teilnehmerin ihre Erfahrung.

Warten auf das Ende der Corona-Krise

Die Pandemie wird vorbeigehen. Dann steht das neue Zentrum Kindern, Jugendlichen und Müttern offen. Dafür danken wir im Namen des Teams von Bruder Wojciechowski. Damit das Angebot für Bedürftige weiterhin kostenlos bleiben kann, hofft er auf weitere Unter­stützung.

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