Die Klimawandel und seine negativen Folgen werden immer augenscheinlicher und beschäftigen uns auch innerhalb des Jesuitennetzwerks immer mehr. NIcht zuletzt durch die bevorsthende Amazonassynode und die großen Waldbrände, dier derzeit im dortigen Regenwald wüten und Ureinwohner und ihren Lebensraum gefährden. Ecojesuit ist das globale Ökologienetzwerk der Jesuiten und dessen Partner und verfolgt die Vision einer nachhaltigen Erde. Dem folgt der Aufruf “zu einer globalen Transformation zum Schutz der Erde“ und zu mehr Taten, weshalb sie auch den globalen Klimastreik von 20. bis 27. September befürworten.
Initiiert von dem Jesuit European Social Centre (JESC), dem europäischen Sozialzentrum, mit dem die Jesuiten in Brüssel die Anliegen des Ordens gegenüber der Institutionen der EU vertreten und Visionen und Werte für Europa einbringen wollen und der Jesuit Conference of Asia Pacific, werden Jesuiten und Mitarbeiter angeregt, sich darüber Gedanken zu machen, wie auch die Apostolate handeln können.In unserem Klimaprojekt in Kambodscha, welches unter anderem durch den Co2 Rechner finanziert wird, ist Ecojesuit unser Partner. Erst letztes Jahr riefen sie zu ethischem Handeln und einer sparsamen Vewendung von fossilen Brennstoffen auf.
Zudem hat auch Papst Franziskus erst im Juni 2019 vor Repräsentanten von Energie- und Investmentfirmen einen Klima-Notstand erklärt, indem er dazu drängte, sich darauf zu konzentrieren was man tun müssen und weniger, was man tun können, schließlich laufe uns die Zeit weg. Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen der Menschheit. (Laudato Si’ 25). Die Rechte der zukünftigen Generationen und die Würde sind dadurch gefährdet. „Aber die Herausforderungen und Zweifel für diesen Planeten sollen uns nie die Freude an der Hoffnung nehmen.“ (Laudato Si‘ 244)
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